Als zentrale Multiplikatoren innerhalb der islamischen Community spielen Imame wichtige Rolle für erfolgreiche Integration
"Deutsch ist der Schlüssel zur Integration. Daher ist
der Deutschkurs für Imame ein großer Schritt für die Integration von
Muslimen in Österreich", betont Innenministerin Dr. Maria Fekter. Ein
integrationspolitisch immer bedeutenderes Thema ist die Frage der
Qualifizierung von Imanen. Der Österreichische Integrationsfonds
(ÖIF) liefert für die integrationspolitisch wichtige Verankerung von
Imamen in Europa wichtige Unterstützung: Erstmals wurden diese Woche
ÖIF-Deutschkurse für Imame gestartet.
Die 37 Teilnehmer kommen überwiegend aus der Türkei, aber auch aus
Ägypten, Serbien, Bosnien, Mazedonien, Pakistan und Ghana. Die
Deutschkurse für Imame gibt es je nach Vorkenntnissen auf den Niveaus
A1, A1+ und A2. Sie umfassen insgesamt 64 Unterrichtseinheiten und
werden im neuen Haus der Bildung und beruflichen Integration - kurz
"Habibi" des Österreichischen Integrationsfonds in Wien abgehalten.
Mit der Vermittlung der deutschen Sprache an Imame unterstützt der
ÖIF auch den von Universitätsprofessor Ednan Aslan initiierten
universitären Lehrgang "Muslime in Europa" an der Universität Wien,
der von BM.I, bm:ukk, BMeiA und der Stadt Wien gefördert wird. Der
Lehrgang setzt bereits seit Herbst des Vorjahrs einen wichtigen
Impuls für die Ausbildung von Imamen nach europäischen universitären
Standards.
Deutschkenntnisse der Imame unverzichtbar für Integration
"Mit unserem Kursangebot unterstützen wir die Verankerung der
Imame in Österreich. Imame sind Multiplikatoren innerhalb der
islamischen Community in Österreich und haben daher eine
Schlüsselfunktion für den Integrationsprozess. Ihre Deutschkenntnisse
sind unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass sie diese Aufgabe
bestmöglich wahrnehmen können", so Beatrix Lewandowski,
stellvertretende Geschäftsführerin des Österreichischen Integrationsfonds.
Landeskundliche Schulung von Imamen
Im Rahmen des Europäischen Integrationsfonds wurde heuer bereits
das Projekt "Landeskundliche Schulung türkischer
Religionsbeauftragter zur Vorbereitung ihres Einsatzes in Österreich"
vom Bundesministerium für europäische und internationale
Angelegenheiten umgesetzt. Imame sollen dabei motiviert werden, als
Multiplikatoren und "Mediatoren" für die soziale Integration ihrer
muslimisch-türkischen Gemeindemitglieder zu wirken, und an der
Entwicklung spezifischer Lösungen für die Herausforderungen der
Muslime in Europa mitzuwirken. Pro Jahr werden zehn bis 15 Imame vom
Türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten nach Österreich
entsandt.
"Deutsch ist der Schlüssel zur Integration. Daher ist
der Deutschkurs für Imame ein großer Schritt für die Integration von
Muslimen in Österreich", betont Innenministerin Dr. Maria Fekter. Ein
integrationspolitisch immer bedeutenderes Thema ist die Frage der
Qualifizierung von Imanen. Der Österreichische Integrationsfonds
(ÖIF) liefert für die integrationspolitisch wichtige Verankerung von
Imamen in Europa wichtige Unterstützung: Erstmals wurden diese Woche
ÖIF-Deutschkurse für Imame gestartet.
Die 37 Teilnehmer kommen überwiegend aus der Türkei, aber auch aus
Ägypten, Serbien, Bosnien, Mazedonien, Pakistan und Ghana. Die
Deutschkurse für Imame gibt es je nach Vorkenntnissen auf den Niveaus
A1, A1+ und A2. Sie umfassen insgesamt 64 Unterrichtseinheiten und
werden im neuen Haus der Bildung und beruflichen Integration - kurz
"Habibi" des Österreichischen Integrationsfonds in Wien abgehalten.
Mit der Vermittlung der deutschen Sprache an Imame unterstützt der
ÖIF auch den von Universitätsprofessor Ednan Aslan initiierten
universitären Lehrgang "Muslime in Europa" an der Universität Wien,
der von BM.I, bm:ukk, BMeiA und der Stadt Wien gefördert wird. Der
Lehrgang setzt bereits seit Herbst des Vorjahrs einen wichtigen
Impuls für die Ausbildung von Imamen nach europäischen universitären
Standards.
Deutschkenntnisse der Imame unverzichtbar für Integration
"Mit unserem Kursangebot unterstützen wir die Verankerung der
Imame in Österreich. Imame sind Multiplikatoren innerhalb der
islamischen Community in Österreich und haben daher eine
Schlüsselfunktion für den Integrationsprozess. Ihre Deutschkenntnisse
sind unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass sie diese Aufgabe
bestmöglich wahrnehmen können", so Beatrix Lewandowski,
stellvertretende Geschäftsführerin des Österreichischen Integrationsfonds.
Landeskundliche Schulung von Imamen
Im Rahmen des Europäischen Integrationsfonds wurde heuer bereits
das Projekt "Landeskundliche Schulung türkischer
Religionsbeauftragter zur Vorbereitung ihres Einsatzes in Österreich"
vom Bundesministerium für europäische und internationale
Angelegenheiten umgesetzt. Imame sollen dabei motiviert werden, als
Multiplikatoren und "Mediatoren" für die soziale Integration ihrer
muslimisch-türkischen Gemeindemitglieder zu wirken, und an der
Entwicklung spezifischer Lösungen für die Herausforderungen der
Muslime in Europa mitzuwirken. Pro Jahr werden zehn bis 15 Imame vom
Türkischen Präsidium für Religionsangelegenheiten nach Österreich
entsandt.