2010 dürfen gleich viele Zuwanderer nach Österreich kommen wie in diesem Jahr. Das schlägt das Innenministerium in der Niederlassungsverordnung vor, die gestern Abend in Begutachtung geschickt wurde.
Demnach sind 8.145 Plätze vorgesehen, der größte Anteil davon fällt auf die Familienzusammenführung. Sinken wird die Zahl der Saisonkräfte. Nach zuletzt 8.000 Plätzen sind für kommendes Jahr nur noch 7.500 vorgesehen. Ebenso groß ist die Quote für Erntehelfer, die im Vergleich zu 2009 mit ebenfalls 7.500 stabil bleibt.
Streit über "Rot-Weiß-Rot-Card"
Eigentlich sollte die Niederlassungsverordnung bereits Geschichte sein. Anfang des Jahres hatte Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) angekündigt, sie bereits für 2010 durch die im Regierungsprogramm vereinbarte "Rot-Weiß-Rot-Card" zu ersetzen. Da sich die Regierung aber mit den Sozialpartnern bisher auf kein Modell einigen konnte, musste noch einmal die Niederlassungsverordnung zur Anwendung gebracht werden.
Die meisten Zuwanderer für Wien
Die meisten Plätze für Zuwanderer sind wie immer in Wien vorgesehen, nämlich 4.160 und damit mehr als die Hälfte des Gesamtkontingents. Auf Platz zwei folgt Oberösterreich mit 950, dahinter die teiermark (800) und Niederösterreich mit 580. Schlusslicht ist das Burgenland mit 175. Im Regelfall sind diese Zahlen im Wesentlichen den Wünschen der Länder entsprechend.
orf.at
Demnach sind 8.145 Plätze vorgesehen, der größte Anteil davon fällt auf die Familienzusammenführung. Sinken wird die Zahl der Saisonkräfte. Nach zuletzt 8.000 Plätzen sind für kommendes Jahr nur noch 7.500 vorgesehen. Ebenso groß ist die Quote für Erntehelfer, die im Vergleich zu 2009 mit ebenfalls 7.500 stabil bleibt.
Streit über "Rot-Weiß-Rot-Card"
Eigentlich sollte die Niederlassungsverordnung bereits Geschichte sein. Anfang des Jahres hatte Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) angekündigt, sie bereits für 2010 durch die im Regierungsprogramm vereinbarte "Rot-Weiß-Rot-Card" zu ersetzen. Da sich die Regierung aber mit den Sozialpartnern bisher auf kein Modell einigen konnte, musste noch einmal die Niederlassungsverordnung zur Anwendung gebracht werden.
Die meisten Zuwanderer für Wien
Die meisten Plätze für Zuwanderer sind wie immer in Wien vorgesehen, nämlich 4.160 und damit mehr als die Hälfte des Gesamtkontingents. Auf Platz zwei folgt Oberösterreich mit 950, dahinter die teiermark (800) und Niederösterreich mit 580. Schlusslicht ist das Burgenland mit 175. Im Regelfall sind diese Zahlen im Wesentlichen den Wünschen der Länder entsprechend.
orf.at